Schon viele Male bin ich an der slowakischen Hauptstadt vorbei gefahren, Bratislava war stets nur einer der Etappen auf meinen vielen Autobahnfahrten von und nach Pécs. Jetzt aber habe ich einen kurzen Zwischenstopp gemacht und mir kurz, wirklich nur kurz einmal die Zeit genommen und mir die Stadt angesehen.
Neuro-Stress! Das dritte Semester
Rückblickend war das dritte Semester hier in Pécs wohl mein bisher härtestes. Mit Neuroanatomie und der anstehenden Rigorosumsprüfung war man schon mehr als ausgelastet, aber man hat ja nicht nur ein einziges Fach im dritten Semester.
Morgenstund’
Manchmal lohnt es sich doch zeitig und in aller Frühe einmal aufzustehen und mit der Kamera auf den Sonnenaufgang über Pécs zu warten. Dann kann man zusehen, wie die Stadt allmählich erwacht. Sehr empfehlenswert!
Warm gelaufen
Im zweiten Semester wurde alles entspannter, man kannte den Rhythmus, die Anforderungen der Dozenten, den eigenen Kurs und seine Freunde besser und man hatte etwas weniger Stunden. Zurücklehnen galt aber nicht. Dieses Semester war trotz geringfügiger Änderung im Plan angenehmer und ich wusste nach der ersten Prüfungsperiode, was ich unbedingt ändern sollte und was ich getrost beibehalten konnte.
Slow and Steady
Nach einem kraftraubenden letzten Semester voll von Neuroanatomie und Dauerstress fühle ich mich jetzt im vierten Semester doch sehr leicht unterfordert. Denn die zwei großen Hauptfächer Biochemie und Physiologie sind zwar interessant und wenn man sich damit mal beschäftigt auch umso verständlich verknüpfbar mit allem bereits Gelernten, aber sie verbreiten nicht wie Neuroanatomie Panik, es gibt (noch) keinen Stress.
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